Wir alle sind uns der Umweltauswirkungen der Kohleasche in den USA bewusst und den potenziellen Gefahren für Luft und Wasser. Lose Flugaschepartikel können durch die Luft in die umliegenden Siedlungen fliegen und bei den Bewohnern zu Atemwegserkrankungen führen. Sowohl stillgelegte als auch noch in Betrieb befindliche Ascheteiche bergen ein hohes Risiko ins Grundwasser einzusickern und mit Chemikalien wie Blei, Arsen und Quecksilber das kommunale Grundwasser zu kontaminieren.
Wie mit diesen Seen fortgefahren werden soll, stand im Mittelpunkt vieler Diskussionen zwischen Stromerzeugern und Umweltschützern. Es war eine Herausforderung, eine akzeptable Lösung zu finden, die eine sichere, dauerhafte und wirtschaftlich machbare Lösung bietet.
Die EPA (US-Umweltbehörde) erlaubt zwei Methoden, beseitigen an Ort und Stelle und Schließen durch Entfernen. Jede Methode stellt Ihre eigene Herausforderung dar und hat ihr Für und Wider.
Die Beseitigung an Ort und Stelle “verschließen” der Seen erfolgt in der Regel mit einem als “Schaufel-mischen” bekannten Verfahren, bei dem Säcke mit pulverförmigem Bindemittel (meist Portland-Zement) auf die Oberfläche des Sees gekippt (nicht abgemessen) wird. Anschließend wird das Bindemittel mit der Baggerschaufel von einem Kettenbagger aus mit dem See vermischt. Beim Aushärten des Zements bildet sich eine flache Kappe. Das ist allerdings deutlich günstiger als den See zu entfernen. Das Hauptproblem besteht darin, dass Feuchtigkeit im instabilen kontaminierten Boden verbleibt und weiter in das Grundwasser sickert. Der abgedeckte Boden ist zur Bebauung oder weiteren Nutzung ungeeignet. Während des Mischvorgangs entsteht eine zusätzliche Staubbelastung.

Das Schließen durch Entfernen der Seen verringert das Risiko der Grundwasserverschmutzung, birgt aber andere Probleme. Im Vergleich können sich hier aber leicht die Kosten auf das fünffache summieren. Der Transport auf eine zugelassene Deponie kann sich auch als schwierig erweisen, da während des Transportes Staub und Verunreinigungen freigesetzt werden. Die Vorschriften der Deponie können auch schwierig sein. Wenn die Deponien nicht ordentlich gewartet sind, kann der Wind den Staub über weite Entfernungen verteilen. Regenwasser kann durch die Asche sickern und das Grundwasser verseuchen.
Die Tiefenstabilisierung bietet eine innovative Lösung für die Probleme beider Methoden. Das ALLU Boden-Stabilisierungs-System wird seit mehr als einem Jahrzehnt in ganz Europa genutzt. Das System verwendet einen leistungsstarken Mischkopf, der am Ausleger eines mittelgroßen Baggers befestigt wird. Der Mischkopf wird von einem computergesteuerten Hochdruckdosierer mit dem Bindemittel beschickt, wodurch eine homogene Mischung entsteht. Im Gegensatz zum Schaufel-mischen, ist das System in der Lage in Tiefen über 20’ (6 Meter) zu arbeiten. Der Aschesee ist von Grund auf und nicht nur an der Oberfläche stabilisiert. Das Beschickungssystem regelt exakt die vom Ingenieur errechnete Menge an Bindemittel zur vollständigen Einkapselung der Altlast (Bindemittel Kostenkontrolle).
Der Bereich wird von Grund auf stabilisiert.
Es handelt sich jetzt um eine feste Masse. Die potenzielle Gefahr von Grundwasserverschmutzung oder Staubbelastung durch Wind oder den Transport sind beseitigt. Die Kosten sind unter Kontrolle durch Entfall von Deponien oder der Wartung von Deponien. Es wird weniger fossiler Treibstoff verbraucht, weil der Transport zur Deponie entfällt. Es verbleibt ein fester Untergrund, der sich mit der Zeit weiter verhärtet und eine Umnutzung des bestehenden Ascherückhaltebeckens ermöglich. Eine wirklich grüne nachhaltige Lösung. Für weitere Informationen über das ALLU-Bodenverbesserungs-System. Hier klicken


Die aktuelle Version der ALLU Mobile Application stellt eine intelligente digitale Lösung für Kunden und Anwender dar, um zeitnahe und exakte Einsatzdaten der Maschinen für eine optimale Anwendung auf der Baustelle zu erhalten. Überall dort, wo ein mobiler Onlinedienst verfügbar ist, kann auf die ‘App’ zugegriffen und die Infos über die Seriennummer des Anbaugerätes abgerufen werden.
Die patentierte ALLU TS® Schlegelkonstruktion wurde von ALLU, dem Pionier in der Schaufelseparatoren-Technologie, entwickelt, um den Anforderungen der Kunden noch besser gerecht zu werden. Die ALLU TS® Schaufeln sind HighTech-Produkte für den Anbaugerätemarkt im Bereich Sieben und Brechen. Mit den neuen Schaufelvarianten setzt ALLU neue Maßstäbe in Sachen Effizienz und Produktivität. Dank der neuen Schlegelvariante können Kunden ihren ALLU Transformer noch vielseitiger nutzen.
Effizientes Arbeiten durch einstellbare Frequenzen
In den letzten zwei Jahren konnte der in Finnland ansässige Hersteller von Transformern und Prozessoren ein beeindruckendes Wachstum verzeichnen. Mit seinen leistungsstarken Produkten zur Materialbearbeitung hat ALLU Unternehmen in der ganzen Welt unterstützt und konnte die Verkaufszahlen stetig steigern. Um die Expansion und das Wachstum der deutschen Niederlassung weiter voranzutreiben, gibt ALLU die Ernennung von Patrick Püschel zum neuen Geschäftsführer der ALLU Deutschland GmbH bekannt.